Tar-Syndrom
Herzlich Willkommen

Florian

Mein Sohn heißt Florian. Er wurde am 5. März 2005 geboren. Wir hatten einen riesen Schock, als uns die Ärztin erzählte, dass Florian ein Handicap hat. Wir waren fix und fertig. Am Nachmittag wurden wir in eine Kinderklinik verlegt. Dort wurde Florian untersucht und man probierte seine Milcheiweißallergie in den Griff zu bekommen. Nach zwei Wochen durften wir endlich nach Hause. Florian war ein pflegeleichtes Baby. Er wuchs und nahm an Gewicht zu. Wir fuhren nach Hamburg ins Wilhelmstift zum Gespräch. Damals war Florian neun Monate alt. Uns wurde dann die OP erklärt und wir willigten ein. Florian musste erst noch das Loch am Herzklappenvorhof operiert werden. Vorher wollten sie ihn nicht im Wilhelmstift operieren. Also machten wir in Erlangen in der Herzklinik einen Termin zur OP aus. Die OP lief super. Florian erholte sich gut und nach zwei Wochen durften wir nach Hause. Wir telefonierten mit Hamburg und bekamen unseren Termin zur OP. Die OP verlief super, er bekam einen Fixateur, den er sechs Wochen lang tragen soll und es wurde uns von den Schwestern gezeigt, wie alles geht. Nach zwei Wochen durften wir nach Hause. Nach einer Woche entzündeten sich die Einstichstellen. Wir fuhren dann in die Kinderklinik bei uns in der Nähe. Sie entfehrnten den Fixateur und nach einer Woche durften wir nach Hause. Hamburg war für uns viel zu weit weg, also beschlossen wir Florian nicht mehr dort operieren zu lassen. Wir wollten, dass Florian so aufwächst wie er ist. Florian ging in den Kindergarten und war so ein lieber Junge.
Er bekam dort Frühförderung bis er fünf Jahre alt war. Dann meldeten wir Florian in der Lebenshilfe für behinderte Kinder an. Denn wir wollten ihn dort auf die Schule vorbereiten. Florian machte die Vorschule Spaß, er war dort ein sehr lieber Schüler. Meine Tante erzählte mir von der Handchirurgie in Bad Neustadt, dass dort Leute aus aller Welt hinfuhren und sich da operieren lassen.Ich erzählte meiner Hausärztin davon, die machte mir einen Termin dort zum Vorstellungsgespräch. Wir fuhren die 50 km von uns aus zur Klinik. Der Chefarzt schaute sich Florians Arztberichte aus Hamburg an und sagte zu uns, dass er es genauso mit dem Fixateur operieren würde, aber er will ihn nur drei Wochen anlegen. Die OP verlief ganz normal. Die drei Wochen hielt der Fixateur. Es traten keine Entzündungen auf. Der Fixateur wurde entfehrnt und es wurde ein Draht vorne in die Hand gelegt. Dadurch richtete sich die Hand auf. Das Ergebnis war spitze. Nach sechs Monaten war die andere Hand dran, es verlief genauso und Florian war total begeistert. Wir bekamen noch an jede Hand Schienen zur Stabilität, welche Florian Tag und Nacht für sechs Monate tragen sollte. Es lief alles perfekt. Nach der Kontrolle nach sechs Monaten musste er seine Schienen nur noch nachts tragen. Florian ging dann in die erste Klasse, er schrieb mit voller Begeisterung und hatte keine Probleme dabei. Jetzt ist Florian früh in der Grundschule und Nachmittags in der Lebenshilfe, da bekommt er sein Mittagessen und macht seine Hausaufgaben. Nicole mit Florian
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Florian

Mein Sohn heißt Florian. Er wurde am 5. März 2005 geboren. Wir hatten einen riesen Schock, als uns die Ärztin erzählte, dass Florian ein Handicap hat. Wir waren fix und fertig. Am Nachmittag wurden wir in eine Kinderklinik verlegt. Dort wurde Florian untersucht und man probierte seine Milcheiweißallergie in den Griff zu bekommen. Nach zwei Wochen durften wir endlich nach Hause. Florian war ein pflegeleichtes Baby. Er wuchs und nahm an Gewicht zu. Wir fuhren nach Hamburg ins Wilhelmstift zum Gespräch. Damals war Florian neun Monate alt. Uns wurde dann die OP erklärt und wir willigten ein. Florian musste erst noch das Loch am Herzklappenvorhof operiert werden. Vorher wollten sie ihn nicht im Wilhelmstift operieren. Also machten wir in Erlangen in der Herzklinik einen Termin zur OP aus. Die OP lief super. Florian erholte sich gut und nach zwei Wochen durften wir nach Hause. Wir telefonierten mit Hamburg und bekamen unseren Termin zur OP. Die OP verlief super, er bekam einen Fixateur, den er sechs Wochen lang tragen soll und es wurde uns von den Schwestern gezeigt, wie alles geht. Nach zwei Wochen durften wir nach Hause. Nach einer Woche entzündeten sich die Einstichstellen. Wir fuhren dann in die Kinderklinik bei uns in der Nähe. Sie entfehrnten den Fixateur und nach einer Woche durften wir nach Hause. Hamburg war für uns viel zu weit weg, also beschlossen wir Florian nicht mehr dort operieren zu lassen. Wir wollten, dass Florian so aufwächst wie er ist. Florian ging in den Kindergarten und war so ein lieber Junge. Er bekam dort Frühförderung bis er fünf Jahre alt war. Dann meldeten wir Florian in der Lebenshilfe für behinderte Kinder an. Denn wir wollten ihn dort auf die Schule vorbereiten. Florian machte die Vorschule Spaß, er war dort ein sehr lieber Schüler. Meine Tante erzählte mir von der Handchirurgie in Bad Neustadt, dass dort Leute aus aller Welt hinfuhren und sich da operieren lassen.Ich erzählte meiner Hausärztin davon, die machte mir einen Termin dort zum Vorstellungsgespräch. Wir fuhren die 50 km von uns aus zur Klinik. Der Chefarzt schaute sich Florians Arztberichte aus Hamburg an und sagte zu uns, dass er es genauso mit dem Fixateur operieren würde, aber er will ihn nur drei Wochen anlegen. Die OP verlief ganz normal. Die drei Wochen hielt der Fixateur. Es traten keine Entzündungen auf. Der Fixateur wurde entfehrnt und es wurde ein Draht vorne in die Hand gelegt. Dadurch richtete sich die Hand auf. Das Ergebnis war spitze. Nach sechs Monaten war die andere Hand dran, es verlief genauso und Florian war total begeistert. Wir bekamen noch an jede Hand Schienen zur Stabilität, welche Florian Tag und Nacht für sechs Monate tragen sollte. Es lief alles perfekt. Nach der Kontrolle nach sechs Monaten musste er seine Schienen nur noch nachts tragen. Florian ging dann in die erste Klasse, er schrieb mit voller Begeisterung und hatte keine Probleme dabei. Jetzt ist Florian früh in der Grundschule und Nachmittags in der Lebenshilfe, da bekommt er sein Mittagessen und macht seine Hausaufgaben. Nicole mit Florian
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