Tar-Syndrom
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Tar-Syndrom
Thrombozytopenie
absent Radius-
Syndrom
Das TAR-Syndrom (engl.
Thrombocytopenia absent
Radius Syndrome) ist mit
offiziell etwas mehr als 100
Fällen sehr selten.
Folgende Symptome liegen
immer vor:
Thrombozytopenie:
Mangel an
Blutblättchen und
somit erhöhte
Blutungsneigung.
Diese ist besonders
im ersten Lebensjahr
ausgeprägt und
bildet sich später
weitgehend zurück.
Radiusaplasie:
Die Speiche fehlt
beidseitig, während
der Daumen immer
vorhanden ist. Durch
das Fehlen der
Knochen entsteht
eine Klumphand-
Fehlstellung.
Teilweise ist auch
der Oberarmknochen
verkürzt, bzw. nicht
vorhanden. Hand,
Ellenbogen und
Schulter sind in der
Bewegung
eingeschränkt.
Andere Veränderungen, die
ebenfalls auftreten können sind:
erhöhte Anzahl der
Leukozyten, eine
Behandlung ist nicht
notwendig
Milcheiweiß-
unverträglichkeit, die sich
oft im Erwachsenenalter
bessert.
Dysplasien der unteren
Extremitäten, wie
zB. Hüftdysplasien.
Kleinwuchs
Herzfehler, vor allem
Fallot-Tetralogie und
Vorhofseptumdefekt